Knie-Operation in Graz

Das Knie erträgt ein Leben lang große Belastungen. Es kommt beim Heben, Steigen und Gehen unter Druck und muss einwirkende Kräfte stetig ausgleichen. Schon kleine Fehlhaltungen und Fehlbelastungen eventuell als Folge von Verletzungen wirken sich über Jahrzehnte auf das Knie aus. Dr. Peter Aigner begleitet Sie, wenn Knie-Operationen nötig geworden sind.

Worum geht es bei einer Knie-Operation?

Bei den meisten Knie-Operationen geht es vor allem um Schmerzfreiheit, Stabilität und Sicherheit für den Patienten – man möchte sich auf sein Knie im Alltag wieder voll und ganz verlassen können. Doch viele Patienten wünschen sich nicht nur ein Knie, das wieder funktioniert wie in jungen Jahren. Sie wünschen sich ein Implantat, das sie nicht wahrnehmen wie einen Fremdkörper – Sie wünschen sich ein natürliches Kniegefühl.

Um dieses Ziel zu erreichen, müssen die unterschiedlichen Bewegungsachsen der Knies genau bestimmt und bei der Operation präzise wiederhergestellt werden. Dazu jedoch sind die etablierten Verfahren bis heute kaum in der Lage: so erfolgt die Ausrichtung des Implantats meist auf der Grundlage klinischer Durchschnittswerte – Durchschnittswerte, die jedoch nicht allen Patienten gerecht werden. Dies führt häufig zu Schmerzen oder Instabilitäten nach der Operation.

Welche Vorteile bietet die Computernavigationstechnologie?

Jede Operation am Knie birgt die Gefahr in sich, dass sich an den Längenverhältnissen des jeweiligen Beins Änderungen ergeben. Dem wirkt die Computernavigationstechnologie entgegen. Durch ein innovatives Navigationssystem steigert sich die Präzision der Operation, indem während des chirurgischen Eingriffs ein Operationscomputer zum Einsatz kommt.

Wie funktioniert die Computernavigationstechnologie?

Während der Operation erfolgt eine Vermessung des gesamten Beins und Kniegelenks mittels Sensoren und Infrarotkameras. Durch diese Vorgehensweise ist eine größengenaue Bestimmung des Implantats möglich, die wichtig für die Anpassung an den Knochen ist. Exakte Lagebestimmung ermöglicht darüber hinaus eine genaue Achsenkorrektur. 

Ein weiterer Vorteil der innovativen Navigationssysteme ist, dass diese die Invasivität der Operation minimieren. Gleichzeitig steigert diese Technologie die Präzision des Eingriffs und die Sicherheit für Sie als PatientIn. Das neue Verfahren ermöglicht eine signifikante Erweiterung von therapeutischen Optionen in der Spinal- und Neurochirurgie, diverse Eingriffe wären ohne diese Präzisionsmethode gar nicht möglich. 

Zum Einsatz kommen ein zentraler Rechner, ein Kamerasystem für hochpräzise Positionsbestimmung sowie eine Visualisierungseinheit. Der Gesamtaufbau kann jeweils an die aktuellen Gegebenheiten angepasst werden.

Wie hängen Ausrichttechnik und Implantat zusammen?

Wie gut ein Knie funktioniert, hängt nicht nur von der Implantat-Ausrichtung ab, sondern auch vom verwendeten Knie-Implantat selbst. Das Triathlon-Knie der Firma Stryker hat sich hierbei als idealer Partner erwiesen, weil die neue Computernavigationstechnologie die Vorteile des Triathlon-Implantats individuell für jeden einzelnen Patienten nutzbar machen kann.

Ein perfektes Team: das Triathlon-Knie und die Computernavigationstechnologie

Die Computernavigationstechnologie für eine exakte, bewegungsorientierte Positionierung des Implantats unterstützt das Triathlon-Knie von Stryker – ein Kniesystem, das geschaffen wurde, um in besonderer Harmonie mit dem Körper zu arbeiten und eine bessere Beweglichkeit und schnellere Rehabilitation zu ermöglichen. So belegen wissenschaftliche Studien, dass das Triathlon-Knie aufgrund seiner besonderen Formgebung das Potenzial für eine bessere Beweglichkeit und schnellere Genesung nach der OP besitzt. Das Geheimnis des modernen, weltweit bewährten Triathlon-Kniesystems liegt in seinem so genannten SingleRadius-Design: Ein einheitlicher Abroll-Radius im hinteren Bereich der Oberschenkelprothese sorgt für eine oftmals schnellere Mobilisierung, Verkürzung der Physiotherapie sowie konsequent bessere Ergebnisse bei der Funktionsbeurteilung. Der einheitliche Radius verleiht dem Knie sowohl in Beugung, als auch in Streckung hohe Stabilität. Es beansprucht den Quadrizepsmuskel weniger, was ein erleichtertes Aufstehen aus der Sitzposition ermöglicht und das Treppensteigen erleichtert. Die auf wissenschaftlichen Studien beruhende Größenabstufung und Dimensionierung des Triathlon-Knies wurde für ein ideales Zusammenspiel zwischen Implantat und der individuellen Anatomie optimiert. So wird das Triathlon-Knie einer Vielzahl von Patienten gerecht und ist sowohl für Frauen als auch für Männer geeignet. Von der verbesserten Beweglichkeit profitieren insbesondere aktive Patienten: bei der Arbeit, beim Sport, im Garten, beim Spiel mit den Enkeln oder auf Reisen.

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